Mittwoch, 2. November 2016

Whitehaven Beach...Hängematten Camping an einem der schönsten Strände der Welt (28.10-01.11)

Viel Zeit is seit unserem Road Trip in den Norden Australiens (den Blog Eintrag findet hier HIER) vergangen. Was wir in der Zeit gemacht haben...unser Semester neigt sich dem Ende zu und wir hatten Abgaben, Präsentationen und Stress. Was macht man um wieder runter zukommen?? Auf eine einsame Insel an einen der schönsten Strände dieser Welt fahren und dort campen :D  Jetzt fragt ihr euch ähh okay wo soll das sein? : D Wir , Ricardo, Denise und ich, sind nach Whitehaven Beach auf der Whitsunday gefahren. Die liegt knappe 4 Stunden südlich von Townsville (voll der Katzenprung).
Am letzten Donnerstag gings los nach Arlie Beach. Dort haben wir übernachtet und sind am nächsten Morgen mit der Fähre nach Whitehaven Beach gefahren.
Unser Ziel war es drei Tage zu campen. Alle Infos zum Campen auf  Whitehaven findet ihr hier. Leider hatte ich am Donnerstag irgendwie meinen Schusseltag und den Akku für die Kamera zu Hause in Townsville vergessen. Ist mir leider auch erst in Arlie Beach aufgefallen...abends...um 10. Passiert nur mir. Aber, es gibt ja Handys. In Arlie Beach waren wir dann am ersten Abend den besten Burger (auch der beste vegetarische Burger :)) überhaupt im Little Vegas essen. So jetzt aber zurück zur Fähre. Die lief mega früh (um 7) aus Shute Harbour aus. Die Überfahrt hat mega Spaß gemacht...war etwas wie Achterbahn fahren, wegen den Wellen. Auf Whitehaven angekommen, haben wir zuerst unser Lager aufgeschlagen.
Während die anderen beiden ihre Zelte aufbauten, habe ich meine Hängematte aufgehängt..mit Moskitonetz, das sich in den drei Tagen wirklich gelohnt hat. Nicht nur das Netz sondern auch Moskito-Spray ist eine Investition wert. Am ersten Tag haben wir nur gechillt und die Tagesreisegruppen beobachtet. Um vier Uhr waren die dann weg und wir hatten Whitehaven für uns alleine. Mega geil. Abends habe ich dann das erste mal in der Hängematte geschlafen. Es war kalt, weil sie nach unten auskühlt...aber der Blick nach oben in die Sterne hat sich echt gelohnt. (PRO-TIP: Isomatte in die Hängematte legen!) Am nächsten Morgen sind wir dann den Strand entlang zum Tongue Point gelaufen.
Ich komme immer noch nicht darauf klar wie schön es da war. Wir waren am Tongue Point als Ebbe war und haben da mindestens 3 Stunden gechillt. Nach und nach wurden immer mehr Sandbänke frei gelegt. Am Ende hätte man ohne Probleme auf die andere Seite laufen können. Hat Rico dann auch vorgeschlagen, war aber zu anstrengend. Während wir schwimmen waren, haben wir Rochen gesehen.
 © Denise
Zurück am Camp waren Denise und ich schnorcheln.
An Whitehaven Beach gibt es ein kleines Riff, welches im flachen Teil leider schon ziemlich kaputt ist. Im tiefen Teil is es aber wunderschön. Während dem Schnorcheln haben wir Feuerfische gesehen. Danach war wieder chillen angesagt. Was echt beeindruckend an der Insel war, ist dass die Tiere sich von uns Menschen überhaupt nicht stören lassen. Abends sind wir durchs Camp gelaufen und eine Echse hatte sich am Baumstamm getarnt, nur um sich vor uns zu Erschrecken und uns damit zu Erschrecken. Denise und ich haben fast unser Abendessen fallen lassen. Am nächsten Tag sind wir dann auf die andere Seite der Insel
gehiked. Dort gibt es eine kleine Bucht, die Chance Bay heißt. Der Weg führte durch den Wald. Wir haben dafür circa 45 Minuten gebraucht.
Dort angekommen, war wieder ausruhen angesagt. Ich weiß, unser Trip klingt echt anstrengend :D Am nächsten Morgen ging es zurück nach Arlie Beach und von dort aus abends nach Townsville.

Dort sind wir jetzt noch drei Wochen und die Zeit verging so schnell. Aber unsere Zeit im Ausland ist ja noch nicht vorbei und die nächsten Abenteuer sind schon geplant.
















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